Lernkonzept
Unter dem Motto "Hands-On" werden die im Studium vermittelten Inhalte in der roboterfabrik praktisch angewendet. In Gruppenarbeit beschäftigen sich Studenten unter Betreuung wissenschaftlicher Mitarbeiter eine Woche lang mit komplexen Aufgabenstellung. Sie überlegen sich Lösungsstrategien, entwerfen eigene Robotergreifer und programmieren rund um die Uhr. Auch das Vergnügen kommt hier nicht zu kurz - hat Ihnen schon einmal ein Roboter einen Cocktail zubereitet und angeboten oder Sie zu einer Partie Schach herausgefordert?
Unter dem gleichen Motto werden auch Schüler an das Thema Robotik herangeführt. Bei einem Mix aus der Vermittlung theoretischer Grundlagen und der praktischen Anwendung lernen die Schüler spielerisch von Studenten und Mitarbeitern der Universität den Umgang, die Möglichkeiten und die Grenzen der Systeme kennen.
Zertifizierung
Zur Verankerung des Konzeptes roboterfabrik in der regionalen Wirtschaft wird momentan an der Ausarbeitung eines IHK-Zeritifkates für die Mensch-Roboter-Kollaboration gearbeitet.
Zertifikatslehrgänge zur Bedienung von MRK-Robotern sollen nicht nur Facharbeiter ansprechen, sondern auch Auszubildenden über die Berufsbildenden Schulen offen stehen. Daher gibt es neben Kursen an der roboterfabrik, auch Lehrgänge direkt an den berufsbildenden Schulen, welche von ausgebildeten Berufsschullehrern geleitet und durchgeführt werden.
Es fließen daher Erfahrungen von Berufsschullehrern, IHK-Vertretern und Robotik-Experten aus Industrie und Wissenschaft in die Konzipierung des Zertifikats ein.